30. Mai 2008
Habe auch heute sehr gut geschlafen,
Karlheinz ist schon vor mir aus die Falle und hat mir einen
Café con Leche ans Bett gebracht. 10 km nach
Portomarín, wir fahren gerade einen Berg hoch, treffen wir unseren Österreicher
Leopold wieder, der gerade aus einen Seitenweg herausfuhr. Leopold hat uns ja
schon vor Tagen verlassen, da er früher in Santiago sein wollte.
In Palas de Rei auf
die N 547 nach Orosa bis nach Melide. Jetzt haben wir einen Salat, Tortilla mit
Schinken gegessen. Nach Melide sind wir abgebogen auf Nebenstraßen nach San
Martino, San Miguel bis Arzúa. Arzúa ist keine sehr schöne Stadt, so dass wir
wieder auf die N 547 sind. Wir wollten in Santa Irene in einen Refugio
übernachten. Hier war aber das Refugio schon voll.
Bei Salceda waren wir eine Stunde in einem Bushaltehäuschen gesessen, da es
wieder mal kräftig regnete. Nach den Regen folgte sogleich Sonnenschein.
Wir fuhren immer weiter, alle Herbergen die wir anfuhren waren schon belegt.
Wir kamen schon am Flughafen vorbei, Santiago war schon so gut wie vor der Tür.
Der Ort am Flughafen war Lavacolla. Hier suchten wir wieder nach einer
Pilgerherberge, konnten aber trotz mehrmaligen Nachfragen, keine Herberge
finden. Ich fragte dann in einen Hostal nach, es war noch ein Zimmer frei, für
39 € das Zimmer. Ich habe ohne Karlheinz zu fragen, das Zimmer gebucht, da es
zwischenzeitlich schon 18:45 Uhr war und wir ca. 12 km vor Santiago standen.
Das Hostal San Paio war mit einigen deutschen Pilgern belegt, so dass wir uns
gut unterhalten konnten. Wir aßen noch gut im Hotel es gab leckeren Fisch, zum
Abschluss tranken wir noch an der Bar einen Vorfreude-Vino.
91 km Tagesleistung; 6:17 Std. Fahrtzeit; 14,50 km/Std
Bilder können durch anklicken vergrößert werden
überall streundende Hunde | kurze Rast | typischer Friedhof |
Eukalyptuswald | Horreos -- Maisspeicher | |
Hostal San Paio in Lavacolla |
Start | 31. Mai |