17. Mai 2008
Nach einen spärlichen
Frühstück, zwei Scheiben Weisbrot mit Marmelade starten wir um 08:00 Uhr. Wieder
ging es der Straße am Le Lot entlang, wir waren um 09:00 Uhr in Capdenac. Hier
wechselten wir die Flußseite auf die D 86. Der Le Lot war durch den vielen Regen
der Vortage ganz braun eingefärbt. Kurz nach Capdenac war die Straße wegen
Erdrutsch gesperrt. Wir mussten eine Umleitung über das Bergdorf Faycelles
fahren und dann ging es wieder durch das wunderschöne Le Lot Tal. In Cajarac
haben wir einen Pudding Käsekuchen gegessen, auf dem Markt einen Fahrradmonteur
getroffen, der Deutsch sprach; und nochmals eine Brotzeit gegessen. Jetzt ging
es weiter im Le Lot Tal. Die Straße war zwischen Le Lot, Eisenbahn und
Felswänden. Die Häuser waren teilweise unter den Felsen gebaut. Es war das
schönste Tal, durch den ich je gefahren bin, Natur pur ins seiner absoluten
prächtigsten Schönheit. In Chaors, eine Stadt am Le Lot mit sehr engen Gasen
haben wir die Cathedrale besucht, mit einen wunderschönem Kreuzgang. Bei der
Ausfahrt von Cahors stand an der Brücke des Le Lots ein kleines Brückenhäuschen.
Es war die Vermittlungsstelle der Jakobspilger der Stadt. Da wir noch weiter
fahren wollten, haben uns die Damen die Gite in Montcuq empfohlen und
telefonisch reserviert.
Wir mussten auf der D 653 erst ca. 150 m hoch, danach ging es dann eben bis nach
Montcuq. Die vorreservierte Herberge war aber schon voll, so dass wir in einen
Mannschaftszelt im Garten einquartiert wurden. Das Abendessen war vorzüglich.
Vorspeise: Kartoffelsuppe, danach Pilze im Blätterteig. Hauptspeise
Entenschenkel in Reis und als Nachspeise „Pilgersohlen“ Schokoladenkuchen mit
Vanillesoße. Dazu Vinio, so viel man will, das ganze für 11,50 €; super.
Übernachtung im Zelt 5 €. Frühstück 4 €.
Heute war es sonnig, im Le Lot Tal sehr warm, ca. 25 ° C. Ab Cahors bewölkt, es tröpfelte leicht, sind aber trocken angekommen.
132 km Tagesleistung; 7:12 Std. Fahrtzeit; 18,4 km/Std
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Start | 18. Mai |