13. Mai 2008
Tag der Bergetappen. Nach dem Frühstück ging es über Bourg Argental, der Route de Tracol (D503) nach Saint Sauveur en Rue. Nach 20 km langen Anstieg wurde um 11:15 Uhr die Passhöhe „Le Tracol“ auf 1030 m Höhe erreicht. Hier war es ziemlich kühl. Da alle Kirchen gestern zu waren, haben wir unseren Pilgerstempel von 12. Mai im Rathaus von Saint Sauveur en Rue geholt. Endlich kam die ersehnte Abfahrt nach Riotord, auf der D 44 nach Dunieres. Weiter auf der D 61 nach Montfaucon en Velay, wieder steil bergauf, direkt an an einer alten Eisenbahnlinie entlang. Das Gebiet ähnelt dem Schwarzwald. Kurzer Stopp an der „Chapelle Notre Dame“. Auf der D 105 sind wir Richtung Yssingeaux gefahren, wo fünf Kilometer vor dem Ort wegen Baumfällung die D 105 komplett gesperrt war. Wir mussten eine Umleitung durch ein kleines Nebental machen, sehr enge Straßen aber wunderschön. In Yssingeaux angekommen, tranken wir an einem Supermarkt einem Cafe, um 15:00 Uhr ging es dann weiter Richtung Le Puy. In Le Pertuis auf 1025 m sind wir bei strömenden Regen die N 88 bis St. Hostien. Es war eine sehr schlimme Abfahrt, die Lkw`s sind bei der Abfahrt an uns vorbeigerauscht und haben uns voll nass gespritzt. In St. Hostien sind wir der D 18 nach St. Julien Chapteuil, wo wir an der Kirche den Pasteur ansprachen, der uns telefonisch eine Unterkunft vermittelte. Es war ein Caritas Haus, dass von einen alten Franzosen verwaltet wird. Die Unterkunft war sehr einfach und mufte stark. Ich ging noch kurz zur Kirche. Als ich von der Kirche kam, hat Karlheinz mit den Nachbar gesprochen. Er hat sofort den Nachbar mir überlassen. Mit meinen Englisch Kenntnissen, dass nicht besser war, wie des Franzosen Erik, habe ich mich noch eine Stunde unterhalten. Heute kam meine aufblasbare Matratze zu Einsatz.
80 km Tagesleistung; 6:10 Std. Fahrtzeit; 13,12 km/Std
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Start | 14. Mai |